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Figur "Schwarze Madonna" (Altötting)

Museum für Sepulkralkultur Religionen und Weltanschauungen [M 2012/12]
Figur "Schwarze Madonna" (Altötting) (Museum für Sepulkralkultur CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Sepulkralkultur / Ulrike Neurath (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Figur aus dem Souvenirhandel, welche die sog. Schwarze Madonna von Altötting darstellt. In ihrem rechten Arm hält sie das Jesuskind, in der linken Hand hält sie ein Zepter. Die beiden Dargestellten sind identisch gekleidet und bekrönt. Ihr Ornat wirkt edel und weist eine florale Musterung auf, die vereinzelt mit dem Kreuzzeichen gespickt ist. Zum historischen Hintergrund: Die Geschichte der Schwarzen Madonna und damit der Wallfahrt in Altötting beginnt im Jahr 1489 als ein dreijähriger Junge ertrinkt und ein anderer überfahren wird. Die verzweifelten Eltern bringen die toten Kinder in die der Mutter Gottes geweihten Kapelle, legen sie auf den Altar und beten für deren Rettung. Kurz darauf sollen die beiden Kinder tatsächlich zum Leben erwacht sein. Dies sprach sich nicht nur schnell herum, sondern bald schon ereigneten sich angeblich weitere Wunder von Altötting. Diese machte das Marienbildnis von Altötting zu einem berühmten Pilgerort, den auch einige Päpste aufsuchten, darunter Papst Pius VI. im Jahr 1782, Johannes Paul II. im Jahr 1980 sowie Papst Benedikt XVI. im Jahr 2006. Zum Herkunftsort der geschnitzten Figur gibt es keine gesicherten Angaben. Es wird vermutet, dass sie im Burgund entstanden ist und im Jahr 1330 nach Altötting verbracht wurde. Im Original ist sie 65 cm hoch und aus Lindenholz gefertigt.

Material/Technik

Keramik; glasiert, farbig gefasst

Maße

26 x 14,8 x 9,5 cm (HxBxT)

Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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